Kutnohorsko Kolínsko Turistická Oblast

St. Stephans Kirche mit glockenturm

Kouřim

Siebeneinhalb Jahrhunderte lang war die Kirche des Hl.
Die Kirche des ersten Märtyrers Stephanus in Kourim ist seit sieben Jahrhunderten eine architektonische und spirituelle Dominante der Stadt.

Die Geschichte der St. -Stephans-Kirche reicht bis zu den Anfängen von Kouřim selbst zurück. Es ist heute nicht mehr bekannt, wann sie ursprünglich begründet wurde. Im Mauerwerk der Kirche finden sich wiederverwendete romanische Quader – diese stammen offensichtlich aus einer älteren Kirche, die schon vor der Entstehung der mittelalterlichen Königs- und Kreisstadt (älteste schriftliche Erwähnung 1261) bestanden hatte.

Die heutige frühgotische Kirche wurde in der 2. 13. Hälfte des 13. Jahrhunderts als dreischiffige Basilika mit zwei Türmen errichtet. Mittelalterliche Geschichte von St. Stephen sind aufgrund des Mangels an erhaltenen schriftlichen Quellen nicht ausreichend bekannt. Die älteste erhaltene Erwähnung stammt aus dem Jahr 1334, als das Gebäude durch ein Feuer beschädigt wurde, das die gesamte Stadt verschlang. Zu Beginn Im 15. Jahrhundert wurde das Innere mit wertvollen Wandmalereien verziert.

Weitere Informationen finden Sie unter www.kostelkourim.cz.

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Synagoge Čáslav

Die Geschichte der neuzeitlichen jüdischen Gemeinde in Čáslav nahm Mitte des 19. Jahrhunderts ihren Anfang. Gegen Ende des Jahrhunderts begann für die hiesigen jüdischen Einwohner eine gesellschaftliche und kulturelle Blütezeit, die um die Jahrhundertwende im Bau einer neuen Synagoge auf der damaligen Rudolf-Straße (heute Masarykova ulice 111) gipfelte.

DDie Gemeinde wandte sich zu diesem Zweck an den bedeutenden Wiener Architekten Wilhelm Stiassny, der später auch am Bau der Jubiläumssynagoge in Prag (heute Jerusalemsynagoge) mitwirkte. Dieser entwarf für Čáslav eine Synagoge im Maurischen Stil, die ein älteres Bethaus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts ersetzen sollte. Die Pläne des jüdischen Baumeisters wurden vom Israelitischen Verein und dem Stadtamt 1897 prompt genehmigt, aber es dauerte noch zwei weitere Jahre, bis mit den Bauarbeiten begonnen wurde. Das lag möglicherweise an einer fehlenden Finanzierung. Zum Bau trugen nicht nur die Bewohner von Čáslav und Umgebung bei, sondern auch die Rothschild-Dynastie aus Wien. Mit den Bauarbeiten wurde am 13. März 1899 begonnen, und schon am 2. September des gleichen Jahres wurde die Synagoge feierlich eingeweiht.

Die Synagoge in Čáslav diente bis 1941 ihrem ursprünglichen Zweck, dann wurde sie wie alle anderen jüdischen Bethäuser geschlossen.

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St. Petrus und Paulus KIrche

Die Anfänge der Errichtung dieser Kirche, die über Čáslav thront, reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück. Innerhalb der nächsten sechs Jahrhunderte wurde sie vielfach umgebaut, bis sie ihre heutige Form erreichte. Im Jahr 1910 wurden die Überreste von Jan Žižka von Trocnov in der Turmkapelle gefunden. Auch der Aussichtsturm ist eine große Attraktion für Besucher.

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Museum der Volksarchitektur

Das Museum der Volksarchitektur in Kouřim ist das einzige überregionale Freilichtmuseum in Tschechien, das Baudenkmäler aus Mittel-, Ost- und Nordböhmen gemeinsam präsentiert. Es bietet so einen direkten Vergleich regionaler Unterschiede in der Volksarchitektur aus dem 17. bis 19. Jahrhundert. Hier gibt es vierzehn größere Wohn- und Wirtschaftsgebäude, die durch einige kleinere denkmalgeschützte Gebäude ergänzt werden.

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